Wozu du Feedback gibst

Feedback zum Ergebnis: eingehaltene Prozesse, erreichte Meilensteine, erfüllte Ziele. Alles, was SMART vereinbart wurde und eindeutig messbar ist.

Feedback zur Anerkennung von Verhalten: Wertschätzung der Person und des Verhaltens in einer bestimmten Situation oder über eine bestimmte Zeitdauer.

Feedback zur Potenzialentwicklung: Benennen von blinden Flecken oder Entwicklungsfeldern des Feedbackempfängers. Es handelt sich um dienliches Feedback; Fingerpointing und Defizitdenken ist zu vermeiden.

Beim Feedbackprozess geht es um folgende drei Schritte:

1. Beobachten
   Mach dir deine Beobachtungen zu abgemachten Punkten persönlich und beziehe keine Drittmeinungen oder «Hören-Sagen» mit ein.
2. Beschreiben
   Mach dir Notizen zu deinen Beobachtungen. Lege diese für ein oder zwei Tage zur Seite und nimm sie dann wieder hervor. Eruiere Bewertungen oder wertende Formulierungen und formuliere diese neu ohne Wertung. Beobachtungen sind in erster Linie immer wertfrei.
   Beobachtungen sind immer in ICH-Botschaften:
   Ich habe beobachtet, …
   Ich habe festgestellt, …
   Ich habe gesehen, …
3. Beurteilen
   Nach der wertfreien Formulierung Ihrer Beobachtungen nehmen Sie die abgemachten Kriterien zu Hand und Beurteilen Sie, ob die Indikatoren soweit erfüllt oder nicht erfüllt wurden. Formulieren Sie dann Ihren Eindruck in Ich-Botschaften und mögliche Entwicklungsfelder.

Vorbereitung zum Breakout

Für deine Vorbereitung das Arbeitsblatt zum Download.

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8 Tipps für gutes Feedback

1. Feedback soll beschreibend und nicht bewertend sein.
2. Feedback soll klar, genau und verständlich formuliert sein.
3. Feedback darf keine moralische Verurteilung sein.
4. Feedback soll konkret auf Beispiele bezogen sein.
5. Feedback basiert auf persönlich gemachte Beobachtungen.
6. Feedback bezieht sich auf veränderbare Verhaltensweisen.
7. Feedback wird erbeten und nicht aufgezwungen.
8. Feedback geschieht zeitnah.

Nützliches für dein Feedback

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